Unser Unternehmen

Firmen-Historie
Entstehung und Entwicklung der Keppler Holz GmbH, Hilden | ||
31.10.1949 | Ankunft im kriegszerstörten Düsseldorf nach einer fast 7-jährigen Ausbildung und Tätigkeit im Nadelholz- und Laubholzgeschäft. Im Gepäck den Auftrag zum Aufbau eines Auslieferungslagers des Sägewerks Höllinger, Riedenburg/Oberpfalz. | |
01.11.1949 | Start zum Ausbau des Auslieferungslagers durch Anmietung eines Lagergeländes Am Kleinforst in Düsseldorf-Eller von der Deutschen Bundesbahn. Anschließend Rodung und Herrichtung zum Lagern von Schnittholz. Aufstellung eines ca. 2,00 x 3,00 m großen Baukarrens als Büro und Schlafraum. | |
Im Folgenden | Kundenwerbung mit Hilfe des Branchen-Adressbuches der Deutschen Post. Das Schreiben von Angeboten vielfach in Nachtarbeit, da ein Kopiergerät nicht zur Verfügung steht. | |
Im Folgenden | Kundenbesuche kreuz und quer durch Düsseldorf, bis Hilden und Haan nur mit der Straßenbahn Endstation Vennhauser Allee, Fußmarsch hin und zurück, da ein Fahrzeug nicht verfügbar ist. | |
1951 | Wir erhalten einen PKW (Volkswagen) | |
Im Folgenden | Auch haben wir lange Zeit keinen Telefonanschluss. Erst nach ca. einem Jahr erhalten wir mit Genehmigung eines Nachbarn einen zweier-Anschluss. | |
Im Folgenden | ![]() So hole ich meinen Bruder Erich Keppler aus dem Schwarzwald nach. |
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Im Folgenden | Eigenbau von drei großen Lagerschuppen. Aufstellung eines 3,00 x 6,00 großen Büros/Wohnbaracke. Erweiterung des Programms durch Aufnahme von Buchen- und Eichen-Schnittholz. Auch Platten und Türen werden nach und nach in bescheidenem Rahmen geführt. | |
Im Folgenden | Insgesamt sehr positive Entwicklung des Geschäfts. Aber das Mutterunternehmen in Riedenburg kommt, nicht zuletzt durch Spekulationen, in finanzielle Schwierigkeiten. | |
25.07.1955 | ![]() Sie gründen die eigene Firma unter dem Namen "Gebr. Keppler, Holzgroß- und Einzelhandel, Düsseldorf." |
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Im Folgenden | Auf eigenen Füßen stehend, von den Fesseln des Mutterunternehmens befreit, entwickelt sich das junge Unternehmen sehr positiv. Man ist jetzt nicht mehr von den Lieferungen aus Riedenburg abhängig, sondern man kann jetzt überall Ware nach Qualität kaufen. Der Kundenstamm wächst ständig, die Umsätze steigen. | |
Im Folgenden | Beschäftigt werden zuerst zwei ständige Lagerarbeiter. Dann wird ein eigener LKW gekauft und ein Fahrer gebraucht. Schon im Frühjahr 1956 wird ein Außendienstmitarbeiter eingestellt, der den Raum Solingen und Remscheid bereisen soll. | |
1958 | Ein Lehrling zum Holzkaufmann wird eingestellt. | |
Im Folgenden | Die Firma entwickelt sich schnell weiter, bald ist die Lagerkapazität zu klein und man sieht sich nach einem größeren Lagergelände um. | |
1960 | ![]() Aufbau eines für die damalige Zeit modernen Holzlagers. Eine Lagerhalle von ca. 1.600 qm zur Schnittholzlagerung, eine Massivhalle zur Platten- und Türenlagerung, ein zweigeschossiges Wohn-/Bürogebäude usw. werden erstellt. Der Aufbau wird noch 1960 vollendet und in der Zeit von Weihnachten bis Neujahr erfolgt der komplette Umzug von Düsseldorf-Eller nach Hilden. |
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Im Folgenden | Jetzt ist Raum da um das Lieferprogramm und die Lagervorräte zu erweitern. Dies fördert die Entwicklung der Firma, so dass bald weitere Mitarbeiter eingestellt werden. Auch werden nach und nach zwei weitere LKWs angeschafft. Das Geschäft mit Exoten-Schnitthölzern, vorwiegend Sipo-Mahagoni, entwickelt sich enorm, so dass ein 5to Gabelstapler (Krups mit Kranausleger (Sonderanfertigung)) angeschafft werden muss. | |
Im Folgenden | Es stellt sich immer mehr heraus, dass mit dem Standort Hilden eine gute Wahl getroffen wurde. Das Geschäft mit dem bergischen Raum entwickelt sich besonders gut. | |
31.12.1967 | Herr Erich Keppler scheidet aus der Firma aus. Reinhold Keppler übernimmt die Firma als Alleininhaber. | |
Im Folgenden | Die Entwicklung ist weiter sehr positiv. Das Büro muss durch einen Anbau erweitert werden. Eine weitere Lagerhalle entsteht und das Lagergelände Heinrich-Lersch-Straße 20 wird mit der darauf stehenden Halle zugekauft. Das Gelände Heinrich-Lersch-Straße 15 wird durch ein angrenzendes ca. 2.000 qm großes Mietgrundstück erweitert. Der Mitarbeiterstamm umfasst mittlerweile 20 Personen. | |
15.10.1982 | ![]() Alle Aufbauten und Lagervorräte werden ein Opfer der Flammen. |
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24.10.1982 | Nach Überwindung des ersten furchtbaren Schocks, entschließt sich der Inhaber zum Wiederaufbau. Das gegenüberliegende Bürogebäude mit einer Lagerhalle wird gekauft. Beide Gebäude werden eiligst und in Nachtschichten auf den Bedarf der Firma ausgerichtet. Auf dem Hauptgelände Heinrich-Lersch-Straße 15 wird zur Einlagerung von Schnittholz ein großes Zelt erstellt. So kann nach wenigen Tagen der Betrieb wieder notdürftig aufgenommen werden. | |
März 1983 | ![]() |
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Im Folgenden | Herr Keppler, durch Brandkatastrophe und Wiederaufbau gesundheitlich angeschlagen, fängt nun an, einen geeigneten Nachfolger zu suchen. Das ist ein schwieriges Unterfangen und viele Versuche schlagen fehl bzw. die Bewerber scheinen nicht geeignet. | |
Im Folgenden | Eine Betriebsaufspaltung wird vorgenommen. Aus Gebr. Keppler OHG entsteht das Handelsunternehmen Keppler Holz GmbH. | |
01.01.1989 | In langen, intensiven Gesprächen einigen sich Herr Keppler und Herr Danowski und dieser wird zukünftiger Nachfolger. Herr Danowski wird 2. Gesellschafter der Firma. | |
01.01.1992 | Herr Keppler scheidet aus der Firma aus und Herr Danowski wird Alleingesellschafter. | |
Im Folgenden | Die Produktpalette im Schnittholz- und Plattenbereich wird wesentlich erweitert. | |
1998 | Die Keppler Gartenholzfachmarkt GmbH wird als 100 % Tochter der Keppler Holz GmbH gegründet und man entschließt sich, vermehrt Gartenholzartikel und große Mengen Bangkirai aufzunehmen, auch vereinzelte Gartenhäuser werden als Musterhäuser aufgestellt. | |
16.06.2003 | Da die angemietete Freifläche zu klein wird und der Pachtvertrag zudem noch 2005 endet, entschließen wir uns, das ehemalig angepachtete Grundstück neben der Heinrich-Lersch-Straße 15 mit einer Größe von 6.588 qm zu kaufen. | |
18.12.2003 | Zur Absicherung des Standortes wird unter Mitwirkung von Herrn R. Keppler die Lagerhalle und das Grundstück Heinrich-Lersch-Straße 15 von der Diakonie-R.Keppler Stiftung erworben. | |
20.03.2004 | ![]() |
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10.09.2005 | Das gesamte Unternehmen mit Tochter beschäftigt 27 Mitarbeiter, davon drei Lehrlinge. Da ab Ende 2003 auch die Nachfolge geklärt ist und wir nach wie vor auf Fachpersonal wert legen, sehen wir der Zukunft und den noch umfangreichen Aufgaben positiv entgegen. |